Der Verband der Österreichischen Tierschutzorganisationen – pro-tier begrüßt das längst fällige Verbot der privaten Schutzhundeausbildung.
„Verbot von Schutzhundeausbildung für Private – ein Meilenstein im Tierschutz“ weiterlesenNotfall-Fonds für Tierheime 2024/2025
Die aktuellen Krisen stellen die österreichischen Tierheime vor zusätzliche Anforderungen: Preiserhöhungen, eventuelle Spendenrückgänge, Ausfälle beim (ehrenamtlichen) Personal und zusätzlich zu versorgende Tiere aus der Hochwasser-Nothilfe bringen eine erhebliche Belastung neben der anspruchsvollen täglichen Arbeit mit sich. Der Notfall-Fonds will durch finanzielle Zuschüsse ein wenig zur Bewältigung der schwierigen Lage beitragen.
Als Verband Österreichischer Tierschutzorganisationen wurde pro-tier.at mit der Abwicklung und Auszahlung der Fördergelder betraut.
Aus dem Notfall-Fonds für Tierheime können Einrichtungen dann eine Zuwendung beantragen, wenn sie folgenden Kriterien entsprechen:
- Es handelt sich um ein nach §29 Bundestierschutzgesetz bewilligtes Tierheim. Eine Kopie der Bewilligung ist dem Antrag beizufügen. Es wird bestätigt, dass bei der letzten Tierschutzkontrolle keine tierhaltungsbezogenen Beanstandungen festgestellt wurden.
- Die Mittel aus dem Notfall-Fonds dürfen ausschließlich für die Unterbringung und Futterversorgung der Tiere oder deren medizinische Betreuung sowie zum Zweck der Impfung, des Chippens und Registrierens verwendet werden oder es handelt sich um eine Zuwendung für Kooperationspartner:innen, die aufgrund des Hochwassers im September 2024 Tiere bei sich aufgenommen haben, die vorübergehend nicht bei ihren Halter:innen bleiben konnten. Belege darüber müssen auf Nachfrage vorgelegt werden können.
- Tierheime bis zu einem Bestand von 50 Tieren (ohne die Zählung von Mäusen, Vögeln oder Fischen)
- ) können eine Soforthilfe bis zu 1.000,- Euro beantragen.
Tierheime mit einem Bestand von mehr als 50 Tieren (ohne die Zählung von Mäusen, Vögeln oder Fischen) können eine Soforthilfe bis zu 2.000,- Euro beantragen.
Die Bestandsgrenzen gelten nicht für Tierheime, die sich überwiegend um diese
ausgenommenen Tierarten kümmern. Sie können bis zu 2.000,- Euro beantragen.
Die Hilfsmittel sind Zuwendungen ans Tierheim und nicht rückzahlbar.
- Die Soforthilfe aus dem Notfall-Fonds wird in der Reihenfolge des Einlangens der Anträge (Datum und Uhrzeit des vollständigen Antrags via Email oder Post) an die Tierheime ausbezahlt, bis der Fonds ausgeschöpft ist. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Hilfsgelder.
- Tierheime, die Hilfsgelder aus dem Fonds beziehen, verpflichten sich, auf Anforderung bei Stichprobenkontrollen nachzuweisen, dass ihre Angaben im Antrag auf Fördergelder den Tatsachen entsprochen haben und die Hilfsgelder widmungsgemäß verwendet wurden. Eine Berichtspflicht besteht nicht.
Unten können Sie das Antrags-Formular im PDF- bzw. Word-Format downloaden und ausgefüllt und unterschrieben entweder via E-Mail (tierheime@pro-tier.at) oder per Post (Verband pro-tier, Meidlinger Hauptstraße 63/6, 1120 Wien) an uns retournieren. Pro bewilligtem Tierheim wird jeweils ein separater Antrag benötigt.
Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“
Das Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ fordert die Einführung eines bundesweiten Jagdgesetzes in Österreich, um eine einheitliche, tierschutzgerechte und ökologische Regelung der Jagd sicherzustellen. Die derzeitigen Landesgesetze sind unzureichend, da sie tierquälerische Jagdmethoden, den Abschuss von Elterntieren, die ihre Kinder versorgen müssen, und die Tötung von Hunden und Katzen erlauben. Die Initiator:innen des Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz“ sind Tierschutz Austria, der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN, die AG Wildtiere sowie der Ökologische Jagdverband Österreich, wodurch die Initiative breit aufgestellt ist. Unterstützungserklärungen für das Volksbegehren, das zu einer tierschutzgerechten und ökologischen Jagdreform beitragen soll, kann man bereits jetzt abgeben, online (https://bundesjagdgesetz.at) oder bei jedem Gemeindeamt (Wien: Bezirksamt).
„Volksbegehren „Für ein Bundes-Jagdgesetz““ weiterlesenTierschutz begrüßt Vorstoß zum Verbot des Angriffstrainings bei Hunden
Verband pro-tier: Schutzhundeausbildung ist tierschutzwidrig und nicht mehr zeitgemäß.
„Tierschutz begrüßt Vorstoß zum Verbot des Angriffstrainings bei Hunden“ weiterlesenNovelle Tierschutzgesetz: Nationalrats-Entschließung endlich umsetzen
VIER PFOTEN, Pro Tier, Tierschutzombudsstelle Wien, ARGE Papageienschutz: Verbesserungen für Heimtiere seit langem überfällig
„Novelle Tierschutzgesetz: Nationalrats-Entschließung endlich umsetzen“ weiterlesenBesuch im neuen Papageienhaus der ARGE Papageienschutz
Der Verband pro-tier war am 28. November anlässlich der Generalversammlung zu einer Führung am neuen Standort des Papageienschutzzentrums eingeladen.
„Besuch im neuen Papageienhaus der ARGE Papageienschutz“ weiterlesenStellungnahme des Verbands pro-tier
zum Entwurf einer Änderung des Tierschutzgesetzes und der 1. Tierhaltungsverordnung sowie einer Änderung des Tiertransportgesetzes
„Stellungnahme des Verbands pro-tier“ weiterlesenNotfall-Fonds für Tierheime 2022
Die aktuellen Krisen durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg stellen die österreichischen Tierheime vor zusätzliche Anforderungen: Spendenrückgänge und der Entfall von Benefizveranstaltungen, Ausfälle beim (ehrenamtlichen) Personal und zusätzlich zu versorgende Tiere aus der Ukraine-Nothilfe bringen eine erhebliche Belastung mit sich. Bereits 2021 hat das Ministerium das für den Bundestierschutzpreis reservierte Geld für die Schaffung eines Notfall-Fonds für Tierheime zur Verfügung gestellt. Auch in diesem Jahr soll das Geld durch finanzielle Zuschüsse ein wenig zur Bewältigung der schwierigen Lage beitragen.
„Notfall-Fonds für Tierheime 2022“ weiterlesenDie EU-Bürger:innen Initiative für tierversuchsfreie Kosmetik!
Zusammen mit namhaften Kosmetikfirmen und anderen Tierschutzorganisationen rufen wir zur Unterstützung einer EU-Bürger:innen Initiative auf – 1 Million Unterschriften werden bis Ende August 2022 benötigt.
„Die EU-Bürger:innen Initiative für tierversuchsfreie Kosmetik!“ weiterlesenNotfall-Fonds für Tierheime
Österreichs Tierheime sind von der Corona-Krise stark betroffen. Daher hat Tierschutzminister Anschober das für den Bundestierschutzpreis 2020 reservierte Geld in der Höhe von 65.000€ für die Schaffung eines Notfall-Fonds für Tierheime zur Verfügung gestellt.